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Manifest für Meinungsvielfalt: Wie der öffentliche Rundfunk gegen Abweichler mobilisiert

Image by Sirisvisual

NiUS

6. Apr. 2024

n dem Manifest für Meinungsvielfalt fordern mehr als 100 Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter des öffentlichen Rundfunks mehr Meinungsfreiheit, Ausgewogenheit in der Berichterstattung und bessere Arbeitsbedingungen bei ARD und ZDF. Ihre Forderungen, Statements und Empfehlungen an die Anstalten sind unter Meinungsvielfalt.jetzt einsehbar. Parallel verweisen die Initiatoren auf ihre Petition, die in wenigen Tagen mehr als 11.000 Unterstützer sammeln konnte.

Doch während zunächst nur die privaten Medien über das Manifest berichteten, war es an der Front der öffentlich-rechtlichen Sender erstaunlich still. Während die Landes-Rundfunkanstalten auf ein gemeinsames Statement der ARD auf NIUS-Anfrage verweisen, schlägt der Deutschlandfunk scharfe Töne an, unterstellt den Initiatoren eine fragwürdige Gesinnung und attestiert ihnen eine Nähe zu den sogenannten „Querdenkern“.

Es werden alle Register gezogen: von „Klimaleugnern“ bis „Querdenkern“

In dem Beitrag „Kultur und Wissenschaft: Reaktionen und Kritik zum Manifest Meinungsvielfalt“ wird das Manifest für die Hörer des Deutschlandfunks eingeordnet. Es werden alle Register gezogen, um den Machern des Manifests ihre Glaubwürdigkeit abzusprechen. 

Zunächst geht es um den Kritikpunkt mangelnde Meinungsvielfalt bei ARD und ZDF. Ein Problem, was lange bekannt ist und auch innerhalb des Zukunftsrats der Anstalten sowie in den Landesparlamenten immer wieder benannt wird. Der Deutschlandfunk versteht darunter, dass im Manifest gefordert würde, die Meinungen von „Klimaleugnern“ und „Querdenkern“ abzubilden. Eine Forderung, die auf der Website des Manifests nicht abgebildet ist.

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