Thomas Oysmüller
8. Apr. 2024
Vor San Francisco werden Salzkristalle in die Atmosphäre geblasen, um die Sonne zu blockieren. Das hat man jetzt bestätigt.
Das Fachwort ist Geo-Engineering und daran wird fleißig geforscht und gearbeitet. In der Populärsprache hatte sich das Wort „Chemtrails“ entwickelt, das von der herrschenden Klasse auch als „Verschwörungstheorie“ abgewertet wird. Geo-Engineering geht tatsächlich viel weiter, das Projekt in Kalifornien, das nun publik geworden ist, kommt dem „herkömmlichen“ Chemtrail aber sehr nahe.
Wolken-Macher
Scientific American veröffentlichte am vergangenen Donnerstag einen äußert brisanten Artikel. So sei „ein erster landesweiter Freiluftversuch zur Begrenzung der globalen Erwärmung durch eine stärkere Bewölkung“. Die künstliche Wolkenerzeugung mittels Chemikalien ist das, was Kritiker jahrelang als „Chemtrails“ bezeichnet haben. Zwei Tage davor, also am 2. April, sei „vom Deck eines ausgemusterten Flugzeugträgers in der Bucht von San Francisco“ das „Experiment“ gestartet worden.
Fast noch brisanter: Man habe den Versuch nicht angekündigt, um „öffentliche Reaktionen zu vermeiden“. Denn der „Forschungsbereich“ sei „umstritten“, werde aktuell aber „beschleunigt“. Es gehe um die „Modifikation der Sonnenstrahlung“, schreibt das Magazin: „Bei diesem Konzept werden Substanzen wie Aerosole in den Himmel geschossen, um das Sonnenlicht von der Erde weg zu reflektieren.“