Mathias Pellack
3. Aug. 2024
Gender-Theoretiker müssen jetzt sehr stark sein. Ein Forscherteam der US-amerikanischen Stanford-Universität hat sich die Gehirne von mehr als 1.000 Probanden angesehen. Bei der überwältigenden Mehrheit erkennt man das Geschlecht bereits am Gehirn-Scan.
Wissenschaftler sind überrascht: Männer und Frauen sind unterschiedlich. Und zwar in der Art wie sich ihr Gehirn organisiert. Völlig verblüffend dabei ist: Es gibt keinen fließenden Übergang, kein Kontinuum, wie es bei vielen biologischen Merkmalen der Fall ist und wie Gender-Apostel auch gern annehmen, sondern einen harten Bruch.
Die Forscher in der Abteilung für Psychiatrie und Verhaltenswissenschaften an der kalifornischen Stanford University haben eine XAI – eine spezielle Künstliche Intelligenz (KI), die für all ihre Aussagen Belege bringen können soll – mit rund 1.500 funktionellen Magnetresonanztomographie-Scans (fMRT) gefüttert. Aus den MRT-Scans, die die Hirnaktivität zeigen, konnte die mit einem Teil der Daten trainierte KI mit über neunzigprozentiger Sicherheit bestimmen, wer Frau und wer Mann ist.