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Sozialstaat implodiert: Irrer Anstieg der Krankenkassenbeiträge beginnt

Image by Sirisvisual

Vanessa Renner

30. Juli 2024

Das große Erhöhen der Beiträge für die gesetzlichen Krankenkassen beginnt: Hunderte Euro mehr im Jahr sollen die Beitragszahler in Deutschland für ein Gesundheitssystem blechen, in dem sie Monate auf Facharzttermine warten müssen, nur um dort nach zwei Minuten mit einem Rezept aus der Tür geschoben zu werden.

Der Mainstream fabuliert von teuren „Reformen“, ganz so, als würde die Politik in irgendeiner Form daran arbeiten, das System zu verbessern. Die Menschen haben aber keinen Nutzen davon, wenn man ihnen fortan (je nach Einkommen und Krankenkasse) Hunderte Euro mehr im Jahr wegnimmt. Im Rahmen dieser kriecherischen Berichterstattung lässt man einen bekannten Grund für die Kostenexplosionen ganz bequem unter den Tisch fallen: Im Mai erst hatten Kassen wie die AOK veröffentlicht, in welchem unfassbaren Ausmaß Bürgergeldbezieher (ein Schelm, wer hier von „Migrantengeld“ spricht) die Kassen der gesetzlichen Krankenkassen belasten. Neun Milliarden Euro kostet diese Klientel die Beitragszahler demnach pro Jahr – dank einer „systematischen Unterfinanzierung“ durch den Staat, der die Tore ins Sozialsystem gleichzeitig offen hält wie Scheunentore.



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