Thomas Oysmüller
16. Apr. 2024
Die Geburtenrate ist weiter eingestürzt und „plötzliche“ Todesfälle junger Menschen werden immer mehr: Das bringt die Bevölkerungspyramide Griechenland endgültig an den Rand des Kollaps.
Fast alle westlichen Nationen kämpfen mit einer kollabierenden demografischen Pyramide. Besonders betroffen ist Griechenland, das für Beobachter „das erste Land“ sein werde, das einen „Bevölkerungskollaps“ erleidet. Das liegt einerseits an einem dramatischen Rückgang der Geburtenrate, der die „Experten“ schockiert. Anderseits steigen die „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfälle im ganzen Land kontinuierlich an.
Zeitbombe
Ein griechisches Magazin fasst es so zusammen: „Herzversagen, Schlaganfälle, Blutgerinnsel und schnell auftretende Krebserkrankungen.“ Betroffen sind davon vor allem auch junge und gesunde Menschen. Und diese Entwicklung hat die Sterblichkeitsrate in Griechenland in die Höhe treiben lassen.
Der demografische Kollaps kommt mittlerweile in der Spitzenpolitik an. Man stehe vor einer „tickenden Zeitbombe“ und einer „nationalen Bedrohung“ erklärte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis zuletzt.
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