Reinhardt Werner
24. Apr. 2024
Das BSW hat in Berlin seine Wahlkampagne für die EU-Wahl vorgestellt. Gründerin Wagenknecht sieht in einem guten Ergebnis für ihre Partei einen „ersten Schritt zur Abwahl der Ampel“. Im Vordergrund des Wahlkampfs werden Themen wie Frieden und Lebensstandard stehen.
Am Mittwoch, den 24. April, stellte das „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) in Berlin seine Kampagne zu den bevorstehenden EU-Wahlen vor. Neben Parteigründerin Sahra Wagenknecht selbst und ihrer Co-Sprecherin Amira Mohamed Ali waren Generalsekretär Christian Leye und die Spitzenkandidaten Fabio de Masi und Thomas Geisel dazu vor Ort.
De Masi: BSW steht „gegen ruinöse Klimapolitik ohne jeden Lenkungseffekt“
Wie Leye gleich zu Beginn erklärte, gehe man „als Underdog in den Wahlkampf“, vertraue jedoch auf einen vorhandenen Veränderungswillen. Die etablierten Parteien hätten zu viele Menschen zurückgelassen und seien programmatisch zu ununterscheidbar geworden. Dies habe die AfD stark gemacht. Mit dem BSW wolle man die „Ablehnung und den Protest“ gegen diese „wieder in demokratische Bahnen zurückholen“.
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