Dr. Peter F. Mayer
1. Feb. 2024
CO2 wird von UNO, WEF, EU und Co als total gefährliches Gas verteufelt, das nicht nur die Erde zum „Kochen“ (© António Guterres) bringt oder die „Krankheit X“ (© Tedros Ghebreyesus) verursacht. Tatsächlich ist alles Leben davon abhängig, denn unter 0,015% CO2 Konzentration sterben alle Pflanzen. Umgekehrt je mehr es davon gibt, umso rascher wachsen sie. Und das Wachstum lässt sich messen, wie eine neue Studie zeigt.
TKP hat schon mehrfach über Studien berichtet, die eine fortschreitende Begrünung von bisherigen Trockengebieten nachweisen. Der Grund dafür ist bekannt und relativ einfach. Pflanzen bilden mit Sonnenlicht aus CO2 und Wasser Zucker und daraus alle anderen Pflanzenstoffe und insgesamt das Leben am Land im Meer.
Ein höherer CO2 Gehalt in der Luft, derzeit von etwa 0,042 Volumsprozent, ermöglicht die raschere Aufnahme durch Spalten an der Blattunterseite, genannt Stoma, die sich früher schließen und daher weniger Wasser verlieren. Der Effekt ist rascheres Wachstum und das auch in trockeneren Gebieten. Details zu dem Prozess hier.
Mehrere Studien haben diese Begrünung der Erde aus Satellitendaten bereits nachgewiesen (zB hier und hier). Eine eben veröffentlichte Studie von Xin Chen at al mit dem Titel „The global greening continues despite increased drought stress since 2000“ (Die globale Begrünung setzt sich trotz zunehmenden Trockenstresses seit 2000 fort) liefert dafür weitere Beweise.