Dr. Peter F. Mayer
24. März 2024
Wieder einmal zeigen wissenschaftliche Arbeiten, wie falsch es ist, die Rolle der Sonne zu leugnen, wie das die CO2-Anbeter tun. Studien zeigen bis zurück ins Jahr 1903 im Laufe von jeweils 22 Jahren sich wiederholende Muster. Dieses neue Wissen wird nützen um langfristige Wetterprognosen zu verbessern und treffsicherer zu machen. Denn die Stärke der Niederschläge hängt von wiederkehrenden Konstellationen der Sonne im 22-jährigen Hale Zyklus ab.
Als Hale–Zyklus bezeichnet man den magnetischen Zyklus der Sonne von 22,1 Jahren, der sich in der Bildung der Sonnenflecken manifestiert. Er ist der grundlegende Zyklus der Sonnenaktivität. Er setzt sich aus zwei 11-jährlichen Zyklen zusammen. Sonnenflecken sind Störungen des solaren Magnetfeldes. Die Sonnenflecken der Nordhalbkugel besitzen dabei die entgegengesetzte Polarität der Sonnenflecken der Südhalbkugel. Die Polarität wechselt dabei alle 11 Jahre, sodass nach 22 Jahren der Nordpol wieder an der gleichen Seite liegt.
Im Blog klimanachrichten.de findet sich eine hoch interessante Arbeit von Dr. Ludger Laurenz, über die periodischen Auswirkungen des Hale-Zyklus der Sonne auf die Niederschlagsmengen auf der Erde. Die 11-Jahres Zyklen und ihre Funktion sind schon länger bekannt, der genaue Startzeitpunkt des Hale Zyklus wurde erst im Jahr 2021 bestimmt.