Tim Sumpf
19. Dez. 2023
Mehr CO₂, heißeres Klima, so die gängige Meinung. Welchen Anteil das „Klimagas“ daran hat und wo es herkommt, ist weniger eindeutig. Selbst das IPCC räumt dabei Ungenauigkeiten ein. Edwin Berry, Physiker und Meteorologe, geht noch einen Schritt weiter und widerspricht anhand der offiziellen Daten der Grundannahme des Klimanarratives.
Eine der zentralen Theorien des oft fälschlicherweise zum „Weltklimarat“ erhobenen „Zwischenstaatlichen Gremiums für Klimawandel“ (IPCC) besteht darin, dass der natürliche CO₂-Gehalt in der Atmosphäre annähernd konstant ist. Er lag im Jahr 1750 bei etwa 280 Teilchen pro Million (ppm) beziehungsweise 0,028 Prozent. Erst das von den Menschen freigesetzte CO₂ sorgte für den Anstieg auf den heutigen "Höchstwert" von rund 420 ppm. Nach dieser Theorie ist das anthropogene (menschengemachte) CO₂ für ein Drittel des heutigen CO₂-Gesamtniveaus verantwortlich, erklärte Berry.
Um die Temperaturen zu senken, müsse der Mensch – dem IPCC zufolge – das von ihm erzeugte CO₂ reduzieren. Darauf basiert der aktuelle Vorstoß von Gesetzgebern und Klimaaktivisten, den weltweiten Verkehr zwangsweise auf Elektromobilität umzustellen, fossile Brennstoffe abzuschaffen und generell alle Aktivitäten zu reduzieren, die CO₂ verursachen.